19.09.2016

„Unschätzbarer Nutzen“

Zum 12.Mal haben sich Kinderherz-Spezialisten beim „DHZB Lange Symposium“ zum Erfahrungsaustausch in Berlin getroffen.

Das Organisationsteam des 12. DHZB Lange Symposiums

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Das Dutzend ist voll: Bereits zum zwölften Mal sind am vergangenen Wochenende hochkarätige Spezialisten aus allen Kontinenten der Einladung des DHZB gefolgt, um sich über neueste Entwicklungen und Verfahren im Bereich der Kinderherz-Medizin auszutauschen.

Das zweitägige „DHZB Lange Symposium“, benannt nach dem Gründer der Abteilung für Angeborene Herzfehler / Kinderkardiologie am DHZB, Prof. Dr. med. Peter Lange, gilt mittlerweile als eines der bedeutendsten Symposien auf diesem Gebiet.

Thematischer Schwerpunkt in diesem Jahr waren atrio-ventrikuläre Septumdefekte, also kombinierte Fehlbildung des Herzens im Bereich von Vorhof, Kammer und Scheidewand, bei denen es zu offenen Verbindungen der Vorhöfe und der Hauptkammern kommt.

In 32 Vorträgen berichteten 25 Spezialisten aus dem DHZB und anderen weltweit führenden Herzzentren sowohl über konkrete Therapiemöglichkeiten als auch über Forschungsprojekte und -Ergebnisse. 

„Angeborene Fehlbildungen des Herzens sind oft extrem komplex und vielgestaltig, entsprechend differenziert müssen die Behandlungsstrategien angelegt sein“, erläutert Gastgeber Prof. Dr. med. Felix Berger, Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler / Kinderkardiologie am DHZB: „Der detaillierte Erfahrungsaustausch, die Möglichkeit der direkten Nachfrage und die unmittelbare persönliche Diskussion untereinander sind daher für uns Ärzte und damit auch für unsere Patienten immer wieder von unschätzbarem Nutzen.“

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