22.11.2018

„Mit Respekt und großem Optimismus“

Sebastian Dienst wird zum 1. Dezember 2018 neuer Pflegedirektor des Deutschen Herzzentrums Berlin

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Der gebürtige Düsseldorfer absolvierte 1997 bis 2000 die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger an der Pflegeschule des Krankenhauses in Berlin-Spandau. 

Von 2002 bis 2006 absolvierte Dienst ein berufsbegleitendes Pflegemanagement-Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg mit Abschluss als Diplom-Pflegewirt (FH). Seit Juni 2009 ist Sebastian Dienst Lehrbeauftragter der HAW in der Fakultät Wirtschaft und Soziales.

Sein beruflicher Werdegang führte Sebastian Dienst nach Stationen in Göttingen (Evangelisches Krankenhaus Weende) und am Israelitischen Krankenhaus in Hamburg im Jahr 2006 als organisatorisch-pflegerischer Zentrumsleiter an das Albertinen Herz- und Gefäßzentrum in Hamburg. 

Ende 2009 wechselte Sebastian Dienst als Pflegedirektor und später auch als Prokurist an das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam. Ab November 2012 übernahm er dort weitere Verantwortung als Geschäftsführer der Service- und Cateringtöchter.  

Im April 2014 ging Sebastian Dienst ans Vivantes Klinikum Neukölln, zunächst als strategischer Berater des Geschäftsführenden Direktors, ab Juli 2014 als Pflegedirektor. 

Sebastian Dienst ist Sohn einer Krankenschwester und eines Bankkaufmanns − „der Beleg dafür, dass Ökonomie und Soziales nicht nur eine Ehe eingehen, sondern sogar gemeinsamen Nachwuchs haben können“, sagt er lachend: „An einem Tag Börsenspiele mit Papa, am nächsten Tag ambulante Pflegefahrten mit Mama“ – so sei sein beruflicher Werdegang gewissermaßen schon vorgezeichnet gewesen. 

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Geschäftsführenden Vorstands sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DHZB − und darauf, bald mit einem starken und selbstbewussten Pflegeteam unseren Anteil am Erfolg des DHZB einbringen zu dürfen“, sagt Dienst. 

Den Herausforderungen am DHZB bis hin zur Zusammenführung der pflegerischen Kapazitäten von Charité und DHZB zum Universitären Herzzentrum Berlin will sich Sebastian Dienst „mit Respekt, aber auch mit großem Optimismus“ stellen, wie er sagt. „Die Pflege ist in einer Phase des Umbruchs und wir sollten diesen Wandel gemeinsam und aktiv mitgestalten.“ 

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Sebastian Dienst eine erfahrene Führungskraft mit höchster Fachkompetenz und zugleich einen echten Teamplayer gewinnen konnten“, sagt Prof. Dr. med. Volkmar Falk, Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums Berlin, „wir heißen Sebastian Dienst herzlich willkommen!“ 

Sebastian Dienst folgt als DHZB-Pflegedirektor auf Ulrike Richert-Schmidt, die nach 22 Jahren am DHZB im Oktober in Ruhestand ging. 

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