29.03.2017

Frühlingszeit ist Trainingszeit!

Am 2. Juli startet wieder die PSD-Herzfahrt auf dem Tempelhofer Feld. Der Erlös der Aktion kommt der Klinik für Angeborene Herzfehler am Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) zugute.

Luftbild mit Herz: Die Teilnehmer 2015

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Endlich ist der Frühling da! Und mit dem Beginn der Fahrradsaison möchten wir Sie schon einmal auf einen Termin im Sommer hinweisen:

Am 2. Juli startet zum vierten Mal die „PSD HerzFahrt“ auf dem Tempelhofer Feld. Für jede geradelte Runde jedes Teilnehmers spendet die PSD Bank Berlin-Brandenburg drei Euro zugunsten der Klinik für Angeborene Herzfehler am Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB).

Seit der ersten HerzFahrt kamen so bereits über 85.000 Euro zusammen - dank der PSD-Bank und allen Mitradlern! Helfen Sie uns, den großen Erfolg der letzten Jahre fortzuführen – und bringen Sie gern Familie, Freunde und Bekannte mit. Wir freuen uns auf Sie!

Sonntag, 2. Juli, 15 – 18 Uhr

Tempelhofer Feld, Eingänge Tempelhofer Damm

Neue Streckenführung: 4 Kilometer Länge

Wofür wird gestrampelt? Das Spendenprojekt:



Ergotherapie für schwer herzkranke Kinder am Deutschen Herzzentrum Berlin


Wenn ein Mensch unheilbar herzkrank ist, bleibt als letzte Möglichkeit mitunter nur eine Herztransplantation. Um die - oft sehr lange - Wartezeit auf ein Spenderorgan überbrücken zu können, müssen die Patienten wenn nötig an eine künstliche Kreislaufpumpe angeschlossen werden, meist vereinfacht als „Kunstherz“ bezeichnet. Das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) betreibt das größte Kunstherzprogramm weltweit.


Bei Erwachsenen können die mechanischen Pumpen heute vollständig direkt am Herzen angebracht werden und ermöglichen damit oft ein nahezu uneingeschränktes Leben. Bei Kleinkindern ist dies aber noch nicht möglich: Ihr krankes Herz muss über zwei Schläuche mit einem Pumpsystem außerhalb des Körpers verbunden werden.


Die kleinen Patienten sind in ihren Bewegungsmöglichkeiten entsprechend eingeschränkt und müssen ständig stationär überwacht werden. Für die Kinder selbst, aber auch für ihre Eltern ist diese oft viele Monate dauernde Wartezeit am „Kunstherz“ eine erhebliche Belastung. 


Durch den regelmäßigen Besuch von speziell geschulten Ergotherapeuten sollen diese Kinder am Deutschen Herzzentrum Berlin in ihrer psychomotorischen Entwicklung speziell gefördert werden, um ihre krankheitsbedingten Einschränkungen so gut wie möglich auszugleichen. Die ergotherapeutische Arbeit erfolgt behutsam und spielerisch, sie soll den Kindern Spaß machen und auch seelisch gut tun. 


„Wir wollen unseren Patienten in dieser schwierigen Lebensphase so viel Lebensqualität wie irgend möglich bieten“, sagt Professor Felix Berger, Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler – Kinderkardiologie am DHZB, „und dabei sind wir für jede Unterstützung dankbar“.

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