16.02.2023

Dr. med. Julian Friebel erhält Forschungspreis der Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2023

Intensive Forschung für eine noch gezieltere und individuellere Diagnose und Therapie bei akuten Herzinfarkten.

Dr. med. Julian Friebel erhält Forschungspreis der Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2023.

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Wir gratulieren Dr. med. Julian Friebel herzlich zum Forschungspreis der Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2023. Die Auszeichnung hat er für seine Arbeit zu Gerinnungsmechanismen bei akuten Herzinfarkten erhalten.

Mit der Vergabe des Forschungspreises sollen Wissenschaftler:innen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere gefördert und in ihrer Arbeit bestärkt werden. Prämiert werden moderne Konzepte in der Diagnostik und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen.

Ganz konkret untersucht Julian Friebel in seiner durch den Förderkreis der Dresdner Herz-Kreislauf-Tage e.V. ausgezeichneten Arbeit die „differentielle Gerinnungsantwort beim akuten Koronarsyndrom mit Plaqueerosion vs. Plaqueruptur“.

Julian Friebel: „Dem akuten Koronarsyndrom liegen verschiedene Mechanismen zugrunde, die noch nicht vollständig erforscht sind. Die Art und Weise der Gerinnungsaktivierung betrifft Patientinnen und Patienten jeweils in einem unterschiedlichen Maße. Die Forschungsergebnisse sollen deshalb Patientinnen und Patienten, die von einem akuten Herzinfarkt betroffen sind, eine noch gezieltere und individuellere Diagnose und Therapie ermöglichen.“

Julian Friebel studierte an der Charité Humanmedizin und ist seit 2014 an unserer DHZC-Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Professor Ulf Landmesser am Campus Benjamin Franklin tätig. Er ist Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Notfallmedizin und Intensivmedizin und forscht in der Arbeitsgruppe von Professorin Ursula Rauch-Kröhnert. Für die jetzt ausgezeichnete Arbeit kooperiert Julian Friebel eng mit dem Team der OPTICO-ACS-Studie unter der Leitung von Professor David M. Leistner.

Der Forschungspreis der Dresdner Herz-Kreislauf-Tage ist mit 20.000 Euro dotiert. Das Preisgeld ermöglicht Julian Friebel die Vergabe eines Doktorand*innen-Stipendiums zur Unterstützung seiner Arbeit.

Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute!

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