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Notfall

Intensiv-

und Anästhesiepflege am DHZB

Intensiv- und Anästhesiepflege

Das DHZC verfügt über mehrere Intensivstationen auf dem Campus Virchow Klinikum.

Auf den herzchirurgischen Intensivstationen WD1i und WD2i am Augustenburger Platz stehen insgesamt 22 Betten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten zur Verfügung.  Das Pflegeteam der WD1i besteht aus mehr als 100 Mitarbeiter:innen, die die Patient:innen in drei Schichten betreuen. Aufgebaut ist die Station aus zwei Überwachungssälen mit jeweils sechs Plätzen, drei Zweibett- und acht Einbett-Zimmern. Die Intensivstation WD2i hat 18 Betten und knapp 80 Mitarbeiter:innen und ist im Jahr 2017 intensiv umgebaut und modernisiert worden.

Medizinischer Schwerpunkt ist die postoperative Maximalversorgung von Patient:innen mit mechanischen Kreislaufunterstützungssystemen (LVAD, RVAD, Impella und extrakorporalen Verfahren) und nach herzchirurgischen Eingriffen und Notfällen, wie kardiogenem Schock und akutem Koronarsyndrom.

In einem interdisziplinären ärztlichen, pflegerischen, physiotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsteam werden Patient:innen nach herzchirurgischen Eingriffen betreut.

Stationsleitung WD1i: Steffen Schill steffen.schill@dhzc-charite.de

Stationsleitung WD2i: Steffen Hees steffen.hees@dhzc-charite.de

Die Intensivstationen W1i und W2i befinden sich im ersten und zweiten Stockwerk der Mittelallee 2. Das Pflegeteam der kardiochirurgischen Intensivstation W1i  ist auf die intensivmedizinische Behandlung von Patientinnen und Patienten nach einer Herzoperation spezialisiert. Die Station W1i übernimmt Patientinnen und Patienten direkt nach Operationen, nach der Extubation werden sie auf die Wachstation W2i verlegt und dort engmaschig überwacht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit extrakorporalen Verfahren wie ECMO-Systemen und Impella-Pumpen.

Stationsleitung: Thomaš Kibat thomas.kibat@dhzc-charite.de  

Die Station W47i hat einen Schwerpunkt in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit akutem Herzinfarkt und akutem Herzversagen jeglicher Genese. Das Team hat eine ausgeprägte Expertise im Bereich der mechanischen Herz-Kreislauf-Unterstützung. Zur Behandlung der Patientinnen und Patienten stehen Herzkatheter-Labore, Elektrophysiologie-Messplätze, ein Herz-MRT und einen Hybrid-OP zur Verfügung. Die Station bildet zudem ein Referenzzentrum für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit pulmonal-arterieller Hypertonie und akuter Lungenarterien-Embolie mit akuter Myokarditis, Riesenzell-Myokarditis und Kardiomyopathie (KMP).

Stationsleitung: Maik Häcker maik.haecker@dhzc-charite.de

In unserem Pflegeverständnis ist uns der Patientenbezug sehr wichtig. Deshalb setzen wir auf unseren Intensivstationen einen Betreuungsschlüssel von 1 zu 2 in allen Schichten regelhaft um. Um dies zu erreichen, gibt ein ausgearbeitetes Ausfallkonzept.

Unsere Fachpflegekräfte zeichnet ein gelebtes Verständnis für die interprofessionelle Zusammenarbeit aus. Sie verstehen sich als Schnittstelle zwischen Patient:innen, Angehörigen, Ärzt:innen und allen anderen Berufsgruppen.

Neue Kolleg:innen mit und ohne Intensiverfahrung werden von unseren  Pflegedozent:innen, Praxisanleiter:innen und Mentor:innen individuell, professionell und strukturiert eingearbeitet.

Hier erfahren Sie mehr.

Und hier finden Sie unsere Stellenausschreibungen für die Intensiv- und Anästhesiepflege!

Virtuelle Tour WD2i

 

Wir haben unsere Intensivpfleger Guido (seit 6 Jahren am DHZC) und Richard (seit 7 Jahren am DHZC) bei einer Spätschicht in Saal 1 unserer herzchirurgischen Intensivstation WD1I mit der Kamera begleitet.

Mehr zur Station WD1i...

Wir begleiten Antonia und Barbara bei einer Spätschicht auf der Intensivstation WD2I. Antonia hat die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an unserer Pflegeschule im Oktober 2017 abgeschlossen und arbeitet seitdem auf der WD2I. Barbara ist Auszubildende im 3. Jahr und absolviert einen sechswöchigen Praxiseinsatz auf der WD2I.

Zum Video...

Intensivpflegeschwester Valentine über ihren Beruf

„Ich wollte eigentlich hier im DHZC auf Normalstation anfangen. Aber dann durfte ich einen Tag auf der Intensivstation „schnuppern“. Das hat mir sofort gefallen und ich habe zugesagt. Viele meinten, es werde heftig sein, sofort nach der Ausbildung auf der Intensivstation im DHZC anzufangen. Aber das ist für mich halt spannender als eine Normalstation, wenn ich ehrlich bin. Der Druck ist schon hoch, das ist nicht ohne. Aber man lernt das einfach durch die Routine. Und man hat hier super Leute um sich. Wenn man mal nicht weiter weiß, dann kann man sich immer einen Kollegen zu Hilfe holen. Und so wächst man erfahrungsmäßig Tag für Tag. Und damit kommt auch die Sicherheit. 

Man hat hier viele Patienten, die noch bewusstlos sind, aber ich begegne ihnen, als wären sie wach und erkläre, was ich gerade mache. Das Erfolgsgefühl, wenn es Patienten nach einem langen und komplizierten Verlauf wieder besser geht – das ist ein wichtiger Grund, warum ich diesen Beruf gerne ausübe!“

Seit dem 1. Januar 2023 bilden die herzmedizinischen Einrichtungen des Deutschen Herzzentrums Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC). Gemeinsam wollen wir einstehen für eine immer bessere Herzmedizin, für Prävention und Nachsorge. Für alle Menschen. Für jeden Herzschlag.
Mehr Informationen unter www.dhzc.charite.de